Haus der Hoffnung in der Ukrainekrise
Eine Woche nach Kriegsbeginn begann das Hilfswerk House of Hope humanitäre Hilfe an der polnischen Grenze und in Krisengebieten der Ukraine zu leisten.
Koordiniert werden die Hilfsleistungen von unserer Einsatzleitstelle in Lemberg (Ukraine). In Zusammenarbeit mit dem Gouverneur von Lemberg wurde ein grüner Korridor zwischen der polnischen Grenze und der Stadt geschaffen, auf dem Hilfstransporte auf direktem Weg in das Land kommen. Mit einem großen Netzwerk ukrainischer Kirchen erreicht House of Hope eine Verteilung der Güter auch in entlegene Gebiete. Insgesamt konnten wir über 120 Lastwagen mit vierzig Tonnen Lebensmitteln, Medikamenten und Ausrüstung ins Land bringen und in Flüchtlingsunterkünften und Kriegsgebieten verteilen.
Für die Evakuierung von Kindern und Familien aus Kriegsgebieten sowie die Verteilung von Hilfsgütern haben wir eine Flotte von knapp 60 Fahrzeugen im Einsatz. Darunter befinden sich Reisebusse, Krankenwagen und Lieferwagen. Für die Verteilung von Nahrung und Medizin in die Kriegsgebiete verwenden wir kugelsichere Fahrzeuge, die täglich im Einsatz sind. Wir waren bis September 2023 in der Ukraine tätig.
FAHRZEUGE IM EINSATZ RUND UM DIE UHR
GESCHÄTZTE PERSONEN EVAKUIERT INSGESAMT
TONNEN HILFSGÜTER GELIEFERT
BROTE PRO TAG AUSGELIEFERT
Unser Fokus im
Ukraine-Einsatz
Mit Hilfe der Regierung konnten wir mehrere Waisenhäuser mit Personal in europäische Länder evakuieren und kranke Kinder in Spezialkliniken in Deutschland unterbringen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!