Hope Center

FRANKFURT

Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist einer der größten Drogen- und Prostitutionsbrennpunkte in Europa. Genau hier wollen wir als House of Hope (Haus der Hoffnung) Hoffnung bringen und etwas bewirken.

Mitten im Bahnhofsviertel befindet sich das Hope Center Frankfurt. Auf rund 500 Quadratmetern öffnet das Hope Center mehrmals in der Woche seine Türen für die Beratung und Seelsorge von Bedürftigen wie Prostituierten, Drogenabhängigen, Obdachlosen und Geflüchteten sowie für verschiedene aufsuchende und humanitäre Dienste und Hilfswerke auf den Straßen des Bahnhofsviertels.

Ausgestattet mit einer Küche, kochen soziale Dienste wöchentlich für Obdachlose im Bahnhofsviertel. Das Hope Center bietet auch ein Café für Prostituierte und bald auch eine Teestube für Obdachlose.

Im Herzen Europas.

DIENSTE VOR ORT:
Treasures
Teestube
Café Hoffnung

LEITUNG STANDORT:
Johannes Livelli

KONTAKT:
Kaiserstr. 72
60329 Frankfurt
johannes.livelli@houseofhope.ngo

UNSER HILFSANGEBOT:

  • Allgemeine Sozialberatung
  • Schuldnerberatung
  • Hilfe bei Wohnungssuche
  • Hilfe bei Jobsuche
  • Hilfe bei Behördengängen
  • Weitervermittlung und Begleitung zu Fachberatungsstellen
  • Weitervermittlung und Begleitung zu Drogenrehabilitationszentren und Frauenhäusern

Treasures Frankfurt

HOFFNUNG FÜR PROSTITUIERTE

Frankfurt am Main ist als Zentrum der Metropolregion und seine günstige Verkehrsinfrastruktur ein attraktiver Standort für Prostitution. In Frankfurt stellt das Bahnhofsviertel den größten Rotlichtbezirk der Stadt dar. Mit insgesamt 620 Zimmern der vierzehn Laufhäuser, Bordelle mit bis zu 180 Zimmern und zahlreicher Straßenprostitution, ist die Zahl der Prostituierten im Frankfurter Bahnhofsviertel sehr hoch.

Unter diesen Prostituierten, mehr als die hälfte Migranten, sind auch zahlreiche Frauen, die sich unfreiwillig prostituieren. Die Gründe dafür sind vielfältig und hängen unter anderem mit der Unwissenheit der Ausstiegsmöglichkeiten, emotionalen Abhängigkeiten von betroffenen Frauen zu Zuhältern sowie mit Täuschung und Erpressung im Rahmen organisierter Kriminalität zusammen.

Das Frauencafé befindet sich im Hope Center, mitten im Bahnhofsviertel. Wöchentlich öffnet das Frauencafé seine Türen für Prostituierte und bietet Beratungsgespräche und praktische Hilfe an. Das Frauencafé ist ein Ort, wo Frauen mit all ihren Problemen, die sie mitbringen kommen dürfen und wir gemeinsam eine Lösung finden. Unser Ziel ist es durch Beziehungen, dass oft verlorengegangene zwischenmenschliche Vertrauen aufzubauen und Anteil an ihrem Leben, ihren Sorgen, Wünschen und Träumen zu haben.

Durch diverse Verwöhnprogramme und Workshops dürfen die Frauen zur Ruhe kommen und Vertrauen fassen.

Durch unsere Zusammenarbeit mit deutschlandweiten Schutzhäusern, sind wir in der Lage, Frauen unabhängig von ihrer Herkunft, schnell, unkompliziert und kostenfrei in ein Schutzhaus zu bringen, wo ihnen geholfen wird, einen neuen Lebensweg einzuschlagen.

Outreach im Bahnhofsviertel

FÜR PROSTITUIERTE, DROGENABHÄNGIGE & OBDACHLOSE

Obwohl es mehrere Hilfswerke für Obdachlose, Drogenabhängige und Prostituierte in Frankfurt gibt, werden diese Angebote meistens nicht in Anspruch genommen. Entweder wissen die Betroffenen nicht, dass Hilfe für sie vorhanden ist, wo sie hingehen müssen, um Hilfe zu empfangen oder haben keine Hoffnung, dass ihnen geholfen werden kann.

Durch unsere aufsuchende Arbeit reduzieren wir die Hemmschwelle der Menschen, die vielen Hilfsangebote, die für sie vorhanden sind, in Anspruch zu nehmen. House of Hope (Haus der Hoffnung) hat ehrenamtliche Teams, die sich an jedem Tag der Woche auf die Straßen des Bahnhofsviertels begeben, um diesen Menschen persönlich zu begegnen, ihnen Liebe und Wertschätzung zu zeigen und ihnen Mut zu machen, dass es niemals zu spät ist, um neu anzufangen.

Wir hören ihre Geschichten und haben über die Jahre wertvolle Beziehungen aufgebaut. Wir informieren sie über vorhandene sowie neue Hilfsangebote und stellen uns ihnen als Begleitung zu verschiedenen Hilfswerken zur Verfügung. Dazu stellen wir ihnen Essen und Trinken bereit und leisten Erste Hilfe.